Trauma ist ein Körperzustand, keine psychische Krankheit!

Deshalb hilft bei Trauma keine Gesprächstherapie, sondern Körperarbeit und die Sprache durch Bilder und Gefühle, sowie Emotionen, die am Trauma gekoppelt sind.

Wie entsteht ein Trauma? Fast jeder ist betroffen und hat ein Trauma erlebt!

Beispiel: Wird ein Kind von den Eltern durch Worte zurückgewiesen, weil es z.B. keine Zeit hat oder genervt ist, wird im kindlichen autonomen Nervensystem (ANS) gespeichert, ,,ich bin nicht gut genug, ich bin schuld, ich werde allein gelassen, keiner liebt oder sieht mich“ und das kindliche ANS schaltet in den Überlebensmodus. Das ist ein Schockmoment des Kindes, was sich anfühlt wie sterben und speichert auch diese Angst ab. Wiederholen sich diese Zurückweisungen und Ablehnungen durch Worte und sogar Taten, hängt dieses Gefühl über Jahrzehnte im ANS wie eingefroren im Körper fest und das Verdrängen ist für den Körper Stress pur.

Das ANS schaltet auf Überlebensmodus um und die nicht ausgelebten Gefühle von Angst, Wut, Trauer, Scham, Ekel und Schuld werden unterdrückt und kosten sehr viel Kraft, die zum Leben fehlt. Durch die Abspaltung und den Stress, der sich im dysreguliertem NS zeigt, werden wichtige Entgiftungsprozesse im Körper minimiert und das führt zu vielerlei Beschwerden und Krankheiten.

Durch die abgespaltenen Trauma Erinnerungen haben wir ständig ein überstrapaziertes NS.

Ein Beispiel wie sich Traumafolgen bis ins hohe Alter fortführen, wenn Sie nicht bearbeitet werden

Ein Baby, wie es in den 50/60er Jahren üblich war, wurde nicht nach dem eigenen Hunger und Durstbedürfnis gestillt oder gefüttert, sondern wurde nach Anweisung oft strenger Hebammen nach der Uhr versorgt. Meist alle 4 Stunden. Für ein Baby, das aus Hunger schreit und keine Beachtung durch eine Bezugsperson, meist die Mutter bekommt, bedeutet dies Todesangst. Es schreit nur, wenn es Hunger oder Durst hat, sich unwohl fühlt, weil es nass ist oder Angst hat, wenn es seine Mutter nicht sieht und fühlt. Das ist meist schon nach der kalten Abnabelung das zweite oder sogar dritte Trauma. Als Kind bekamen wir, wenn wir Durst hatten, süße Getränke. Da unser Körper aber aus über 80% aus Wasser besteht, litten wir bereits seit der Geburt unter massivem Wassermangel. Das ANS des Kindes lebt durch diese Trockenheit bereits im Überlebensmodus, weil es nicht genug versorgt wird. Das Gehirn speichert dieses als massiven Stress ab. Wassermangel im Gehirn löst Ängste und Unruhe aus, weil es ums Überleben kämpft. Viele Kinder, die unter ADHS oder anderen Auffälligkeiten leiden, fehlt oft Wasser und entwickeln auf Grund von früher Vertrocknungserfahrungen schwere anhaltende Traumata. Sie reagieren auf diese Trockenheit mit Bauchschmerzen und Übelkeit, was dann meist fehlgedeutet und mit Medikamenten ruhiggestellt wird. So entstehen chronische Bauch- und oft Kopfschmerzen, bis hin zur Migräne. Wird das Trinkverhalten nicht verändert und bekommt das Kind nicht genügend und regelmäßig Wasser zu trinken, entsteht daraus eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).

So geschieht es, wenn ein Erwachsener, der zu wenig trinkt und dehydriert, also austrocknet, obwohl er keine Not mehr haben müsste, weil die Flasche Wasser neben ihm steht, Symptome wie Bauch- und Magenschmerzen, Kopfschmerzen bis hin zur Migräne und immer wieder unklare Ängste und Unruhe entwickelt, die augenscheinlich jetzt wenig Sinn ergeben.

Das Trockenheitsgefühl ist als Todesangst und Not im ANS gespeichert und löst die alten Ängste und Symptome aus, sobald der Körper nicht genug Wasser hat. Das ist Stress pur für den Körper und übersehen wir den Hintergrund, entstehen daraus schwere Krankheiten.

Sich der Tatsache bewusst zu machen ist der erste Schritt, aber ändert oft noch nichts daran sein Trinkverhalten zu ändern. Denn im Moment als du als Baby diese Todesangst erlebt hast, wurden viele unbewusste Glaubenssätze und Emotionen mit abgespalten, die dein Überleben damals gesichert haben. Als Baby bist du auf die Versorgung der Eltern angewiesen, du hattest noch keine Möglichkeit zu kämpfen oder zu fliehen, deshalb war Dein Überlebensschutz das Einfrieren dieser Gefühle und den damit verbundenen Schmerz.

Wenn später im Leben Überlastungssituationen auftreten, greifen wir oft unbewusst zur Kompensation des Stresses zu süßen Getränken oder sogar zu Alkohol und Kaffee, was wieder die alten Symptome verstärkt, da der Austrocknungszustand sofort triggert.

Um dieses Trauma aufzulösen, braucht es deine Erlaubnis an dein Unterbewusstsein, alle mit diesem Zustand verbundenen und abgespaltenen Gefühle und Emotionen anzusehen und gleichzeitig aus dem ANS auszuzittern. Alles, was in dieser frühkindlichen Todesangst gespeichert wurde, sitzt noch im Erwachsenen Körper fest und entlädt sich oft unkonstruktiv in Beruf und Partnerschaft als Wutanfall oder Drama. Aber das Drama ist in diesem Fall deine Trockenheit, die dein Gehirn in massivem Stress versetzt und Dein Verstand versucht diesen Stress abzureagieren, was aber nicht auf Dauer gelingt. Die abgespaltenen Emotionen müssen wieder aus Deinen Muskeln besonders dem Psoas dem Seelenmuskel ausgezittert und entladen werden.

Dieses geschieht unter Anleitung eines Therapeuten oder Coach, der sich damit auskennt.

Schmerzen sind immer ein Schrei, oft nach Wasser, aber auch nach Liebe, gesehen werden und nach Anerkennung. All dieses haben wir oft als Kind nicht bekommen und sitzt auch als Mangel oder Überlastung im ANS fest. Gezielt entladen und abgezittert schafft es Raum für Selbstliebe, Freude, Entspannung und wieder eine gesund funktionierende Entgiftung, weil die von einem entspannten NS abhängig ist.

Ängste und Unruhe haben oft Ihre Wurzel in unserer Kindheit und möchten jetzt angesehen und ausgeleitet werden. Emotional besetzte Gedanken und Erlebnisse (Traumata) sind nicht rational abgespeichert und können somit nicht über den Verstand gelöst werden. Über das wiedererlernbare neurogene zittern ist das wieder möglich und so lassen sich viele Schmerzen und Ängste oft schon in kurzer Zeit auflösen.

Depressionen entstehen oft aus abgespaltenen Gefühlen durch Trauma!

Viele spüren jetzt, dass Sie müde und erschöpft sind und können immer weniger die im Nervensystem abgespalteten Emotionen verdrängen. Unkontrolliert kommen oft Wut, aber auch Traurigkeit und Überforderung hoch, für die es scheinbar keinen Grund gibt. Auch melden sich viele Symptome so stark, dass es manchmal rational nicht erklärbar und kaum auszuhalten ist.

Jetzt ist es Zeit sich unterstützen zu lassen, diese Altlasten aus dem Körper zu entlassen und das ist mit neurogenem zittern möglich. Auch Kinder die unruhig sind, sich schlecht konzentrieren können profitieren davon, weil sie noch nicht so lange Emotionen abgespalten haben.

 

Gerne unterstütze ich Sie/Dich dabei aus den alten abgespaltenen Emotionen und Symptomen und so entstandenen Krankheiten herauszukommen. Schmerzen, Depressionen, Ängste und Trauer u.a. sind meist Folgen von diesen unbewussten Prozessen und möchten jetzt aufgelöst werden.

Im Geschützen Rahmen zeige ich Ihnen/Dir wie einfach es sein kann, diese Beschwerden ein für alle Mal aufzulösen. Vereinbare heute noch einen Termin. Das geht auch per Videoanruf oder Zoom.

Der erste Termin dauert ca. 90 Min.

 

 

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MCS – Multiple Chemikalien-Sensibilität

MCS ist eine Krankheit, bei der Betroffene beim Kontakt kleinster Mengen Chemikalien oder Duftstoffe mit einer Vielzahl an Symptomen reagieren.


Extreme Geruchsempfindlichkeit, Atemwegsprobleme, Muskel und Gelenkschmerzen, immer wiederkehrende Infekte, grippeähnliche Beschwerden, Übelkeit, Erschöpfung, Kopfschmerzen, Hautprobleme, Persönlichkeitsveränderungen, Verwirrtheit, Unsicherheit, Depressionen, Kreislaufstörungen bis hin zum anaphylaktischen Schock und völliger Isolation zur Außenwelt können gleichzeitig auftreten.


Durch das Robert Koch Institut wurde längst bestätigt, das MCS weder psychisch noch psychosomatisch ist. Trotzdem werden viele davon betroffene Patienten aus Unwissenheit und Hilflosigkeit vieler Ärzte und Behandler in diesen Topf gesteckt.

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Fibromyalgie – Schmerzen am ganzen Körper

Fibromyalgie lautet die neuzeitliche Verlegenheitsdiagnose der Schulmedizin.
Dabei ist Fibromyalgie eine nichtentzündliche, chronische Schmerzkrankheit die sich in allen Bereichen des ganzen Körpers zeigen kann. Über 144 wechselnde Symptome sind bekannt. Diese reichen von quälenden Muskelschmerzen, Morgensteifigkeit, Übelkeit, Schwindelgefühl, Unruhe, Taubheitsgefühlen in Armen und Beinen, Kopfschmerzen, Migräne, Magen-Darmproblemen, Tinnitus, Zerschlagenheitsgefühl, trockenen Schleimhäuten, Herzstolpern, Konzentrationsstörungen, Wetterfühligkeit bis hin zur totalen Erschöpfung und Depression.

Nicht selten werden diese Menschen wegen der Vielzahl an unerklärlichen Symptomen zu Unrecht als Hypochonder betitelt.

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Tinnitus - Geißel der heutigen Zeit?

Es ist erschreckend, wie viele Menschen und besonders Jugendliche unter Tinnitus leiden. Es handelt sich um Ohrgeräusche. Sie werden nur vom davon Betroffenen wahrgenommen. Die Empfindungen sind unterschiedlich. Manche nehmen ein leises Rauschen, ein lautes Pfeifen, ein Brummen, ein Klopfen oder Klingeln in Form von schrillen oder dumpfen Tönen wahr.


Die Umwelt zeigt meist dafür wenig Verständnis und die von Tinnitus Geplagten ziehen sich mit Ihrer Pein immer mehr vom sozialen Umfeld zurück.

 

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Durch Zittern Schmerzen lindern, wie kann das gehen?

Wir Menschen haben einen großen Psoas Muskel (auch Seelenmuskel genannt) der im Bereich unserer unteren Wirbelsäule, das Becken, die Oberschenkel sowie tief im Bauch verläuft und mit unserem Gehirn verknüpft ist. Bei Angst, Stress, Überlastung, Trauma und langem sitzen zieht dieser Muskel sich automatisch immer mehr zusammen. Das führt zu starken Verspannungen, die sich zunehmend im ganzen Körper ausbreiten können.

 

Durch das Aktivieren des natürlichen Zitterns lösen sich Druck und Blockaden auf. Es ist eine angeborene Reaktion, die uns abtrainiert wurde. Zurückgehaltene Spannung führt oft zu chronischen heftigen Kopf- und Rückenschmerzen, Gelenk- und Muskelschmerzen und dies alles belastet zunehmend unseren Alltag. Aggressionen und Stimmungsschwankungen, aber auch Haltungsschäden sind die Folge. Bandscheibenvorfälle sind auch oft Folge von dieser Dauerspannung.

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Posttraumatischer Stress

Der Traumtherapeut David Berceli erzählte mir von einem Abend in einem Kriegsgebiet mit Menschen unterschiedlichster Kulturen, die Schutz im Keller eines Hauses suchten. Tatsächlich schlug eine Bombe im Haus nebenan ein. Er machte eine Beobachtung, die für die meisten Menschen unkommentiert geblieben wäre. Er sah, dass die Menschen zwar nicht dieselbe Sprache sprechen, ihre Körper aber schon! Genau in dem Moment, in dem die Bombe einschlug, zuckten alle gleichzeitig zusammen – in eine fetale Position. Ihm war klar, niemand hatte darüber nachgedacht, keiner hatte Kontrolle darüber, die Körper hatten sich selbst in diese Haltung gebracht.

 

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Von Frau zu Frau

Sind Sie im Alter von 45-60Jahre und spüren Veränderungen in Ihrem Befinden, dann könnte es sein, dass sich die Wechseljahre ankündigen


Oft beginnt diese Phase mit leichten Beschwerden, wie wir sie von den Tagen vor den Tagen kennen. Reizbarkeit, Nervosität, aufgebläht sein, Schmerzen der Brüste, Gewichtszunahme ohne Grund, Kopfschmerzen  u.v.m.

Mit Fortschreiten der Wechseljahre kommen vielleicht begleitend Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Ein- und Durchschlafstörungen, Trockenheit der Schleimhäute, Libidoverlust, Herz- und Kreislaufprobleme, Osteoporose (Knochenabbau), stärkere oder aussetzende Blutungen, kürzere oder längere Zyklen, Stimmungsschwankungen, Migräne  aber auch Stress- und Angstzustände sowie Müdigkeit, Erschöpfung und Depressionen hinzu.

Nicht jede Frau empfindet die Umstellung ihres Hormonhaushaltes als belastend sondern stellt sich der inneren Wandlung mit einer positiven Haltung entgegen. Ein kurzer Blick zurück sollte uns glücklich machen, was wir alles erreicht haben im Leben, um dann mit neuen Zielen vorwärts zu gehen.

Wir sind reifer geworden und das strahlen wir aus.

Alle diese Beschwerden müssen nicht sein und wenn Frau ihren natürlichen Stoffwechsel bei seiner Umstellungsarbeit mit pflanzlichen Mitteln unterstützt, kann sie diese Zeit der neuen Herausforderung gelassener entgegentreten.

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